Portoperiode 26: 26.11.1923 - 30.11.1923 (5 Tage)

Drucksachen
Ortspostkarten
Fernpostkarten
Ortsbriefe
Fernbriefe
Andere Belege
Auslandsbelege

In dieser Portoperiode gab es keine neuen Marken mehr, denn die Reichsdruckerei arbeitete mit Hochdruck an der Herstellung der Rentenpfennig-Marken, damit diese ab 1. Dezember auch rechtzeitig an den Postschaltern zur Verfügung standen.

Die Besonderheit dieser Portoperiode ist, dass die vorhandenen Marken ohne weitere Kenntlichmachung nun zum Vierfachen von der Reichspost verkauft wurden bzw. von ihr angenommen werden mussten.

Belege dieser fünf Tage - und nur solche - werden als "Novemberbriefe" oder "Novemberfrankaturen" bezeichnet.

Die Portotarife der gebräuchlichsten Versendungsarten:

16 Milliarden
Drucksache bis 25g,
Ortspostkarte
40 Milliarden
Ortsbrief bis 20g,
Fernpostkarte
80 Milliarden
Fernbrief bis 20g,
Einschreibgebühr